Astrologie aus systemischer Sicht

Die Fortbildung „Astrologie aus systemischer Sicht“ findet in 2025 an sechs Samstagen statt. Die genauen Termine stehen noch nicht fest.

In dieser Serie von sechs Tagen geht es darum, auf Basis der ERFAHRBAREN ASTROLOGIE den „inneren Club“ besser kennen zu lernen, unbekannte Anteile zu entdecken, zerstrittene miteinander zu versöhnen, bekannte zu würdigen und insgesamt das innere Klima zu verbessern. Es geht auch darum, etwas über das systemische Denken zu lernen und sich mit ihm vertraut zu machen. In diesem Sinne wird jedes Wochenende auch über einen Theorieteil verfügen.

Die Methoden, mit denen wir arbeiten sind Fantasiereisen, Aufstellungen, kreatives Gestalten und Horoskopdeutung.

1. Die Einzelpersönlichkeiten im „inneren Club“: Wir sind viele!

Jeder unserer Planeten hat eine spezifische Charakteristik. Jeder unserer Planeten trägt zu unserem Gesamtgefüge bei: Der eine durch unermüdlichen Dienst, der andere durch Ehrgeiz, der dritte durch Verweigerung, der vierte durch Anpassung. So wie in einer Familie gibt es diverse Rollen. Ein Anteil ist vielleicht eher unauffällig, ein anderer rebellisch, einer trägt Verantwortung, einer wird krank. Dieses erste Wochenende dient dazu, die inneren Anteile aus spielerische, kreative Weise kennen zu lernen.


2. Das Zusammenspiel in der „inneren Firma“

Das zweite Termin dient dazu, die inneren Anteile zu Wort kommen zu lassen. In Begegnungsübungen, in Aufstellungen, in freiem Rollenspiel und am „runden Tisch“ treten sie in Verbindung, kommunizieren miteinander, zeigen sich mit ihren Befindlichkeiten, ihrer Empfindlichkeit, ihren Wünschen und Visionen und ihren Fähigkeiten, für das Gesamtgefüge nützlich zu sein.
Am zweiten Wochenende folgen wir dem Bild einer „inneren Firma“. Wir werden das Firmenziel herausfinden und benennen (der Aszendent), den Chef/die Chefin (die Sonne) aufsuchen und alle anderen Beteiligten, die bestenfalls für ein glückliches/erfolgreiches Unternehmen sorgen.

3. Das Horoskop als „innere Familie“

Das dritte Tag dient einem historischen Rückblick. Es steht unter dem Motto: „Das Geburtsbild als innere Familie“. Wir untersuchen das Geburtsbild als GEBURTsbild. Die in ihm angezeigten Faktoren haben alle eine Rolle gespielt, als wir auf die Welt kamen. Wir werden diesen Punkt aufsuchen, unser Geburtsumfeld, unsere Sippe mit ihren Vorbildern, Wünschen, Aufträgen und Sehnsüchten, die uns in die Wiege gelegt wurden.

4. Wo findet das Zusammenspiel statt? Quadranten und Häuser erleben

Planeten haben einen Platz im Horoskop. Fühlen sie sich da wohl und heimisch? Was „wollen“ sie da? Was „müssen“ sie da? In welchem Auftrag sind sie unterwegs? Es geht darum, Gebundenheiten und Loyalitäten zu verstehen. Wieviel Spielraum haben sie? Welche Ausrichtung können und wollen wir ihnen geben?

5. Der „innere Club“ in der Beratung

Die Idee des „inneren Clubs“ für die Beratungsarbeit. Wie können wir dem Gegenüber den jeweiligen „inneren Club“ präsentieren? In Beratungssituationen werden wir uns gegenseitig inspirieren und anspornen, eine systemische Sicht, die berücksichtigt, dass alles Erleben kontextgebunden ist, in die Beratung aufzunehmen.

6. Das Geburtsbild ist in Bewegung, im Fluss

Der sechste, abschlißende Tag dient dann hauptsächlich dem freien Spiel und dem Ausprobieren von Aufstellungsformaten, die für die astrologische Beratungsarbeit und für Kleingruppen machbar sind. Auch hier werden wir uns weiter in einem systemischen Sinne üben, der immer mehr wegführt von „ICH BIN IMMER so oder so“, oder auch „Meine Venus IST so oder so“ zu einem lebendigen, wachen und achtsamen Wahrnehmen von Anteilen in ihren dauernden Veränderungsprozessen, in verschiedenen Kontexten und Momenten.

Kurskosten 600,00 €